Alternativen zur Ölheizung: Diese Möglichkeiten haben Sie
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2024
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Minuten
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Hannah Wirtz

Alternativen zur Ölheizung: Diese Möglichkeiten haben Sie

Ölheizungen haben in Neubauten schon länger an Relevanz verloren, in vielen Bestandsgebäuden sind sie allerdings noch immer präsent. Das derartige Heizsysteme nicht gerade umweltfreundlich arbeiten ist kein Geheimnis, doch Klimaschutz ist nicht der einzige Grund der für den Umstieg von Ölheizung zu alternativen Heizsystemen. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Optionen Sie haben, was Sie bei der Auswahl unbedingt berücksichtigen sollten und wie Sie maximal von den Vorteilen beim Heizungstausch profitieren können.

Heizungstausch: Das Gebäudeenergiegesetz

Mit dem Gebäudeenergiegesetzes (GEG), auch bekannt als Heizungsgesetz, soll die Wärmeversorgung der Bundesrepublik Deutschland umweltfreundlicher gestaltet werden - damit einher geht die Reduzierung des Einsatzes fossiler Brennstoffe und die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien. Das Gesetzt trat erstmals 2023 in Kraft und regelt den Ausstieg aus fossilen Heizungen, wobei es klare Vorgaben bezüglich Ersatz bzw. Ergänzung von Öl- und Gasheizungen gibt.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über alle wesentlichen Punkte zur Abschaffung von Öl, - und Gasheizungen:

Einbauverbot ab 2024:  Seit dem 01.01.2024 dürfen reine Öl, - und Gasheizungen nicht mehr als neue Heizungssysteme installiert werden. Heißt, also eine Installation ist nur noch für Hybridsysteme möglich, bei dem ein hoher Teil an erneuerbaren Energien genutzt wird.

Austauschpflicht: Natürlich können nicht alle fossilen Heizsysteme von jetzt auf gleich ausgetauscht werden. Das GEG sieht also zunächst den Austausch von Öl, - und Gasheizungen vor, die älter als 30 Jahre sind. Für Neubauten gelten hier andere Vorgaben, die eine Installation von fossilen Heizsystemen gar nicht erst ermöglichen. Systeme dir jünger als 30 Jahre sind, können derzeit weiter genutzt werden. Verschiedene staatliche Förderprogramme sollen Eigentümer allerdings zum Heizungstausch motivieren.

Nutzung von erneuerbaren Energien: Heizsysteme in Neubauten müssen ab 2024 zu mindesten 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Diese Regelung greift nicht nur bei neu gebauten Immobilien, sondern auch nach dem Heizungsaustausch in Altbauten.

Ausnahmen & Übergangsfristen: Teil des GEGs sind ebenfalls gewisse Ausnahmen und Übergangsfristen etwa für sehr alte Bauten oder wenn der Austausch wirtschaftlich nicht tragbar wäre. Auf lange Sicht, ist aber auch hier ein Austausch unvermeidlich.

Förderungen: Um den Umstieg zu erleichtern und ihn attraktiver zu gestalten, sollen staatliche Förderprogramme den Heizungstausch unterstützen. Diese Fördermittel können beispielsweise für Anschaffung und Installation von Wärmepumpen, Solarthermie, Biomasseheizungen oder anderer den Vorgaben entsprechenden Technologien genutzt werden.

Heizungsaustausch: Vorteile

Der Austausch einer Ölheizung bietet gleich mehrere Vorteile, sowohl ökonomischer, als auch ökologischer Natur.

1.Energieeffizienz und Kostenersparnis

Moderne Heizungen arbeiten wesentlich effizienter als ältere Modelle. Wärmepumpen, Solarthermie und Brennwertkessen nutzen die eingesetzte Energie optimal, was Energieverbrauch und somit auch Heizkosten senkt. Je nach Alter Ihrer derzeitigen Heizanlage, können Sie mit Ersparnissen von bis zu 30 Prozent rechnen.

2. Umweltschutz und CO₂-Reduktion

Ölheizungen nutzen fossile Brennstoffe (Erdöl). Bei dessen Verbrennung werden hohe Mengen an CO₂ und Schadstoffen ausgestoßen, was sich negativ, auf unsere ohnehin schon geschädigte Umwelt auswirkt. Alternative Heizsysteme wie Wärmepumpe, Solarthermie oder Hybridheizungen arbeiten wesentlich umweltfreundlicher und tragen damit aktiv zum Klimaschutz und dem Erreichen unserer Klimaziele bei.

3. Immobilienwertsteigerung

Erwiesenermaßen steigern umweltfreundliche Heizmethoden den Wert der Immobilie. Käufer und Mieter legen vermehrt Wert auf eine energieeffiziente Ausstattung bzw. die Energieeffizienz des Gebäudes. Ein besserer Energieausweis kann ein starkes Argument beim Verkauf sein.

4. Komfort

In vielen Fällen bieten moderne Heizsysteme weit mehr Komfort als veraltete Varianten. Sie arbeiten leise, verfügen über verbesserte Temperaturregulation und können in Verbindung mit Smart-Home-Systemen problemlos genutzt werden. Durch diese smarte Steuerung lassen sich die Gegebenheiten deutlich besser an Ihre individuellen Bedürfnisse anpassen.

5. Staatliche Förderungen

Die Bundesregierung fördert den Austausch alter Heizungen finanziell. Über Zuschüsse und Kredite werden Sie staatlich unterstützt. So können Sie die Anfänglichen Kosten erheblich reduzieren.

6. Zukunftssicherheit

Ältere Heizsysteme werden den gesetzlichen Anforderungen früher oder später nicht mehr gerecht, langfristig gesehen, ist ein Umstieg auf umweltfreundliche Alternativen, die zudem die Effizienz steigern, also unumgänglich. Dazu kommen steigende Kosten für fossile Brennstoffe, die unter anderem mit der Ressourcen-Knappheit verbunden sind. Regenerative Energien stehen uns nahezu unbegrenzt frei zur Verfügung, fossile Energieträger nicht.

Herausforderungen beim Umstieg von Ölheizungen auf umweltfreundliche Alternativen

Auch wenn der Heizungsaustausch objektiv betrachtet, die sinnvollste Entscheidung ist, stehen ihm einige Hürden im Weg.

Zum einen handelt es sich um ein aufwändiges Verfahren, in dass jede Menge Zeit als auch Kosten investiert werden müssen. Der bürokratische Aufwand für derartige Projekte ist hoch und oftmals stehen viel zu wenig Informationen in übersichtlicher Form und Art zur Verfügung, was eine Abschreckende Wirkung haben kann. Auch die Kosten sind nicht zu unterschätzen. Diese können Sie allerdings mittels staatlicher Förderungen erheblich reduzieren, doch auch hier fehlt vielen Interessenten eine verständliche Erklärung zur Beantragung der Fördermittel. Letzten Endes können auch die erforderlichen Umbaumaßnahmen, die mit dem Heizungsaustausch einher gehen eine Hürde darstellen.

Eine professionelle Energieberatung, wie wir sie bei 42watt anbieten, kann Sie effektiv beim Heizungsaustausch unterstützen. Wir identifizieren nicht nur, die beste Lösung für Ihre individuelle Situation, sondern greifen Ihnen auch bei bürokratischen Prozessen, wie dem Beantragen der Fördermittel unter die Arme.

Ölheizung ersetzen: Die Alternativen

Da wir nun geklärt hätten, dass Ölheizungen langfristig keine Perspektive mehr haben und Sie gleich aus mehreren Gründen von alternativen Heizsystemen profitieren können, wird es Zeit, dass wir uns diese Alternativen einmal genauer anschauen.

Wärmepumpe als Alternative zur Ölheizung

Wärmepumpen nutzen Umweltwärme (Luft, Erdreich, Grundwasser) als Energiequelle und sind somit eine gute, umweltfreundliche Alternative zur Ölheizung.

Wärmepumpen sind eine gute, umweltfreundliche Alternative zu Ölheizungen. Da sie Umweltwärme   als Wärmequelle nutzen, können Sie sich frei von fossilen Energieträgern machen und Ihren CO₂ Ausstoß drastisch senken.

Je nach Wärmequelle, also Luft, Erdreich oder Grundwasser, unterscheidet sich dabei der benötigte Wärmepumpe Typ. Auch wenn Sie gewisse, technische Unterschiede aufweisen, arbeiten sie alle nach dem gleichen Prinzip. Dieses entspricht dem Prinzip des umgekehrten Kühlschranks. Während der Kühlschrank die Wärme aus dem Inneren entzieht und nach außen abgibt, damit Ihre Kühlprodukte schon kalt bleiben, entzieht die Wärmepumpe Wärme aus ihrer Umgebung und bringt sie auf ein höheres Temperaturniveau, damit Sie es schön warm haben. Damit das funktionieren kann, ist der Kältemittelkreislauf existenziell, dieser läuft wie folgt ab:

Der Kältemittelkreislauf einer Wärmepumpe funktioniert nach dem Prinzip der thermodynamischen Umwandlung. Zunächst nimmt das flüssige Kältemittel in einem Verdampfer Wärme aus der Umgebung (z. B. Luft, Wasser oder Erde) auf und verdampft dabei. Der gasförmige Dampf wird dann im Verdichter (Kompressor) unter hohem Druck verdichtet, wodurch seine Temperatur steigt. Das erhitzte Kältemittel strömt anschließend in den Verflüssiger, wo es die aufgenommene Wärme an das Heizungssystem abgibt. Dadurch kühlt es ab und verflüssigt sich wieder. Abschließend wird das flüssige Kältemittel durch ein Expansionsventil entspannt, wodurch sein Druck und seine Temperatur sinken. Es gelangt wieder in den Verdampfer, und der Kreislauf beginnt von vorn. Dieser Prozess ermöglicht es, Wärme aus der Umgebung auf ein höheres Temperaturniveau zu bringen und effizient für die Beheizung von Gebäuden zu nutzen.

Damit die Wärmepumpe arbeiten kann wird Strom benötigt, allerdings liegt der strombasierte Anteil lediglich bei rund 25 Prozent. Zu 75 Prozent, also dem größten Teil erfolgt die Wärmeerzeugung durch Umweltenergie. Durch Stromtarife für Wärmepumpen können Sie zusätzlich sparen. Zudem besteht die Möglichkeit den Wärmeerzeuger mit einer Photovoltaik Anlage zu koppeln, wodurch Sie Ihren selbst generierten Strom besser nutzen können.

Ob eine Wärmepumpe wirklich effizienter ist, als eine Ölheizung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen spielt die Vorlauftemperatur eine Rolle. Je niedriger diese ist, desto weniger Energie wird benötigt, um das Heizwasser zu erwärmen. Aus genau diesem Grund eignen sie sich so gut in Kombination mit großen Heizflächen oder niedertemperatur-Heizsystemen, wie es zum Beispiel bei einer Fußbodenheizung der Fall ist. Moderne Wärmepumpen sind mittlerweile allerdings in vielen Fällen in der Lage, auch mit Temperaturen von bis zu 70°C effektiv zu arbeiten. Auch die Dämmung des Gebäudes beeinflusst den Energiebedarf und die Effizienz der Anlage maßgeblich mit.

Bei Neubauten können höhere Anforderungen und optimale Bedingungen der Wärmepumpe direkt umgesetzt werden, während das bei Bestandsgebäuden oft nicht der Fall ist. Hier haben Sie zwei Optionen: Zum einen eine energetische Sanierung Ihrer Immobilie, zum andern den Einsatz einer sogenannten Hybridlösung. In diesem Fall, würde ein klassischer Wärmeerzeuger, die Wärmepumpe an besonders kalten Tagen unterstützen. Auf diese Weise werden Sie zwar nicht ganz frei von fossilen Brennstoffen, Ihr Bedarf reduziert sich aber erheblich. Ein Energieexperte hilft Ihnen dabei, die beste und effizienteste Methode für Ihre individuelle Situation zu identifizieren.

Sparen dank staatlichen Förderungen

Der Umstieg von Ölheizung auf Wärmepumpe ist natürlich mit gewissen Kosten verbunden, ein Kriterium, dass viele Interessenten zunächst abschreckt. Wie hoch diese ausfallen ist unterschiedlich und variiert je nach Wärmepumpen Technologie. Da Erdarbeiten benötigt werden um die Energie aus Erdreich und Grundwasser zu erschließen, gehen Grundwasserwärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen prinzipiell mehr ins Geld als Luftwärmepumpen. Unterstützung bekommen Sie hier durch staatliche Fördermittel. Über die Bundesförderung für effiziente Gebäude, kurz BEG, können Sie Ihre Ausgaben für Anschaffung - und Installation deutlich reduzieren. Wichtig ist nur alle Anträge rechtzeitig zu stellen und darauf zu achten, dass Sie alle Voraussetzungen tatsächlich erfüllen. Zudem erhalten Sie einen weiteren Bonus für den Austausch Ihrer Ölheizung. In unserem Beitrag zu Fördermitteln - und Möglichkeiten finden Sie eine detaillierte Übersicht.

Alternativen zur Ölheizung: Holz

Wärmepumpen sind natürlich nicht die einzige Alternative. Eine weitere Möglichkeit mit regenerativen Stoffen zu heizen, ist Holz. Zunächst mag sich das vielleicht etwas altmodisch anhören, dank moderner Technologien, ist aber das genaue Gegenteil der Fall. Zwar handelt es sich bei der Energiegewinnung auch um einen Verbrennungsprozess, anders als bei Ölheizungen, gilt dieser aber als CO2-neutral. Das hängt damit zusammen, dass bei der Verbrennung von Holz lediglich so viel Kohlenstoffdioxid frei wird, wie der Baum während des Wachstums aufgenommen hat. Gerade, wenn Sie Ihr Holz regional beziehen, entstehen beim Heizen mit Holz so gesehen keine Emissionen.

Scheitholz oder Pellets?

Wenn Sie sich dazu entscheiden, fortan mit Holz zu heizen, können Sie zwischen verschiedenen Techniken wählen. Besonders interessant sind hier Pelletkessel und Scheitholzkessel.

  • Scheitholzkessel: Hier werden klassische Holzscheite manuell geschichtet. Die Anschaffungskosten sind hier geringer, der Eigenaufwand aber höher.
  • Pelletkessel: Hier werden kleine Presslinge genutzt. Diese sind genormt und werden dank einer automatischen Fördertechnik in den Kessel geleitet.

Beide Optionen haben Ihre Vor- und Nachteile. Während Scheitholz günstiger ist, punkten Pelletheizungen mit höherem Bedienkomfort. Die Unterschiede fallen hier aber nicht übermäßig ins Gewicht.

Möchten Sie Ihre alte Ölheizung durch eine Holzheizung austauschen, ist es ratsam einen Pufferspeicher einzuplanen. Während der Verbrennungsprozess bei fossilen Brennstoffen einfach unterbrochen werden kann, ist das bei Holzheizungen nicht der Fall. Nun ist es aber so, dass wir nicht immer den gleichen Wärmebedarf haben, ein Pufferspeicher kann den erzeugten Wärmeüberschuss zwischenspeichern, so dass dieser bei Bedarf genutzt werden kann. Dafür wird natürlich Platz benötigt, dieser ist in der Regel nach Ausbau von Öltank- und Kessel vorhanden. Gleiches gilt für Pelletheizungen. Nach Ausbau der Ölheizung ist für gewöhnlich ausreichend Platz für die neue Anlage. Alternativ können Sie auch Komponenten der Ölheizung weiter verwenden und lediglich umrüsten lassen.

Sparen dank staatlichen Förderungen

Die Umrüstung von Öl, - und Holzheizung, insbesondere auf eine Pelletheizung sind mit Kosten verbunden. Über das BEG können Sie Ihre Anfänglichen Kosten reduzieren, sofern, alle technischen Voraussetzungen erfüllt werden.

Stromerzeugende Heizsysteme

Brennstoffzellenheizungen und das Blockheizkraftwerk (BHKW) nutzen das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und kommen ebenfalls als Alternative zu Ölheizungen in Frage. Derartige Systeme erzeugen nicht nur Heizwärme, sondern auch Strom, den Sie in Ihrem eigenen Haushalt verbrauchen können. Zudem könnten Sie den generierten Strom in das öffentliche Netz einspeichern, wofür Sie im Gegenzug eine Vergütung bekommen. Seit diese gesunken ist, handelt es sich hierbei allerdings kaum um eine lohnenswerte Alternative.

Brennstoffzellheizungen und Blockheizkraftwerke basieren auf einem elektrochemischen Prozess, für den Wasserstoff als Ausgangsmaterial dient. Dieser wird aus Erdgas gewonnen, was bedeutet, dass ein Gasanschluss für den Betrieb unerlässlich ist. Ganz ohne fossile Brennstoffe geht es hier also nicht.

Ein Verbrennungsmotor dient als zentraler Bestandteil der Blockheizkraftwerke. Diesen können Sie sowohl mit Öl, als auch mit Gas betreiben. Über den Motor wird ein Generator angetrieben. Dieser erzeugt Strom. Während dem Verbrennungsprozess wird Abwärme produziert, die sowohl zum Heizen, als auch für die Warmwasserbereitstellung genutzt werden kann.

Sowohl für Brennstoffzellheizungen, als auch für Blockheizkraftwerke gilt, dass nur dann Strom gewonnen werden kann, wenn zur gleichen Zeit Heizwärme abgenommen wird.  Brennstoffzellheizungen eignen sich besonders für Neubauten und sanierte Bestandsgebäude, da sie Strom und Wärme in einem ähnlichen Verhältnis generieren. Um Blockheizkraftwerke wirklich effizient betreiben zu können, sollte der Wärmebedarf etwas höher angesetzt sein, weshalb sie eine gute Alternative für Mehrfamilienhäuser darstellen.

Eine Kombination mit Solarthermie ist hier nicht empfehlenswert, da dies den Wärmebedarf reduzieren würde. Anders sieht es bei der Kopplung mit einer PV-Anlage aus. Vor allem im Sommer sorgen sie für einen hohen Ertrag. An kalten Tagen, steigt der Wärmebedarf, was mit einer hohen Stromausbeute des BHKW einhergeht.

Auch hier gilt, dass sie dank staatlichen Fördermittel einen Teile Ihrer Anfangskosten sparen können.

Gas statt Ölheizung

Gasheizungen mit Brennwerttechnik galten lange als gute Alternative zu Ölheizungen. Mittlerweile wird zunehmend auf regenerative Energiequellen gesetzt, weshalb es sich hierbei eher um eine Zwischenlösung handelt. Folgende Kombinationen sind dabei denkbar:

Gasbrennwertheizung und …

  • … Wärmepumpe
  • … Holzheizung
  • … KWK-Anlage
  • … Solarthermie

Fazit

Der Austausch einer alten Ölheizung ist angesichts der strengen Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes und der zahlreichen Vorteile moderner Heizsysteme eine sinnvolle und zukunftssichere Entscheidung. Umweltfreundliche Alternativen wie Wärmepumpen, Holzheizungen oder stromerzeugende Systeme bieten nicht nur erhebliche Einsparungen bei den Heizkosten, sondern tragen auch aktiv zum Klimaschutz und zur Erreichung der nationalen Klimaziele bei. Darüber hinaus steigern energieeffiziente Heizungen den Immobilienwert und sorgen für mehr Komfort. Trotz der anfänglichen Herausforderungen, wie hohen Investitionskosten und bürokratischen Hürden, machen staatliche Förderprogramme den Umstieg attraktiv. Langfristig betrachtet ist der Wechsel weg von fossilen Brennstoffen unumgänglich, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und steigenden Kosten für fossile Energieträger zu entgehen. Mit professioneller Beratung und Unterstützung gelingt Ihnen der Heizungstausch reibungslos und nachhaltig.

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